„Erzähle ihm alles,
was Du weißt”
(Odysseus zu Mentor)

Der Begriff Mentoring geht zurück auf Mentor, den Freund Odysseus in der griechischen Mythologie. Während seiner Abwesenheit bat Odysseus Mentor, sich Telemachos, seinem Sohn anzunehmen und ihn auf die Rolle als König vorzubereiten. Mentor sollte für Telemachos der Begleiter, Führer, Berater und Erzieher sein.

Mentor ist eine Rolle der Göttin Athene. Sie nimmt von Zeit zu Zeit dessen Gestalt an. Daher hat Mentor im Epos sowohl männliche als auch weibliche Eigenschaften, die in der intensiven und vielschichtigen Beziehung mit seinem Schützling zu Tage treten.

p.i.t.-mentoring

Karriere-Lift für Frauen und Männer

Mentoring wurde in den 1980er Jahren erstmals als innerbetriebliches Frauen förderndes Instrument der Personalentwicklung in amerikanischen Großkonzernen eingesetzt. Seitdem wird Mentoring in vielen Ländern in Unternehmen, Universitäten, Organisationen und auch in der Politik genutzt, um Frauen und Männer in ihrer Karriereentwicklung individuell zu unterstützen und zu fördern.

Mentoring beschreibt einen gleichsam zwanglosen wie auch organisierten Entwicklungsprozess, in dem eine erfahrene Person ein Talent in seinem beruflichen und privaten Weiterkommen fördert resp. unterstützt. Der Erfahrene übernimmt die Rolle des/der Mentor:in, der/die Jüngere, noch Unerfahrenere die Rolle des/der Mentee .

Der Mentoring-Prozess

Mentoring ist ein Personalentwicklungsinstrument, dem das persönliche, offene und respektvolle Gespräch zwischen Personen zugrunde liegt. Im Austausch persönlicher Erfahrungen liegt die Chance, die sich den Mentoring-Partnern hier bietet.

Kleine und oft impulsstarke Gespräche sind hier der Motor für Veränderungen im Denken und Handeln der Teilnehmenden.

Die Beziehung der Partner ist freiwillig, vertraulich, außerhalb der Hierarchie und ohne Weisungsbefugnis.

Geben und Nehmen